Mit Kompetenz in Guten Händen

 

Hypnose

Die moderne Hypnose ist überraschenderweise anders als die Showhypnose.

Ich helfe dir die Kraft deines Unbewussten zu nutzen. 

Mit meiner Hilfe können deine Veränderungen viel einfacher und schneller sein, als nur mit reiner Willenskraft.


Anders als immer wieder angenommen wird, hat Hypnose nichts mit Überrumpelung oder Kontrolle zu tun. 

Der Erfolg einer Hypnose hängt vielmehr von der Kooperation des Hypnotisierten ab. Das beinhaltet, dass der Hypnotisierte dem Hypnotiseur vertraut und sich von ihm führen lässt.

Der Zustand der Hypnose ( die Trance ) ist ein Natürlicher Zustand, den jeder Mensch täglich erlebt. Beispielsweise beim einschlafen oder aufwachen. Aber auch in täglichen Situationen. Wenn man zum Beispiel sehr intensiv mit etwas beschäftigt ist und plötzlich angesprochen wird und die Frage des anderen gar nicht gehört hat.

Bei einer Hypnose bedient man sich der eigenen Vorstellungskraft.Ähnlich wie bei einer geführten Meditation. Durch die Anwendung von Sprachmustern und Suggestionen, kann man in wenigen Minuten einen sehr entspannten Zustand (Trance) erreichen. Die Übergänge vom Wachzustand und Tancestufen/ Tancezusant sind dabei fließend.



Grob gesagt gibt es drei Trancetiefen.

1.leichte Trance.

In der leichten Trance (auch Somnolenz genannt) ist der Unterschied zum normalen Wachbewusstsein minimal. Es sind erste einfache Suggestionen wie Wärme in bestimmten Körperteilen möglich und es tritt eine erste Entspannung der Muskulatur, sowie ein etwas gesteigertes Wohlbefinden ein. Dieses Stadium reicht für viele einfache Anwendungen schon aus. Der Klient bekommt alles mit und kann sich danach auch noch an alles erinnern.

2. mittlere Trance

In der mittleren Trance (auch Hypotaxie genannt) setzt sich die Vertiefung der Entspannung fort. Das Wachbewusstsein wird immer eingeschränkter. 
Langsam beginnt ein Verlust der Eigenmotorik und es sind schon weiterführende Suggestionen, wie bspw. eine lokale Betäubung möglich. Hier können schon posthypnotische Suggestionen (also Suggestionen, die erst nach der Trance eintreten) bewirkt werden. Das Wachbewusstsein hat trotzdem immer noch eine gewisse Kontrollfunktion und kann auf den Ablauf einwirken. Unter Umständen kann im Anschluss eine teilweise Amnesie (Gedächtnisverlust) in der Form stattfinden, dass man sich an die eine oder andere Passage der Suggestionen nicht mehr richtig erinnert. Der Kontext ist aber vollkommen bewusst. 

3. tiefe Trance

In der tiefen Trance (auch Somnambulenz) ist das Wachbewusstsein weitestgehend abgeschaltet. Es sind auch unlogische oder realitätsfremde Suggestionen möglich. Es kann eine komplette Amnesie erreicht werden. Desweiteren sind positive Halluzinationen (Dinge sehen, die nicht da sind), wie auch negative Halluzinationen (Dinge, die da sind, nicht sehen) möglich. In der tiefen Trance lassen sich umfassendere Eingriffe wie großflächige Betäubungen oder grundlegende Veränderungen von Verhaltensmustern vornehmen.


Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die benötigte Trancetiefe stark von der gewünschten Behandlung abhängt. Je schwieriger ein Behandlungsziel ist, desto tiefer sollte auch die Trance sein. Bei einer einfachen Phobienbeseitigung reicht oft schon eine leichte Trance, Rauchentwöhnung oder Gewichtsreduktion verlangen zumindest eine leichte bis mittlere Trance, eine Narkose, oder eine komplexere Beeinflussung von Körperfunktionen sollten zumeist in Tieftrance stattfinden.

Oft wird beobachtet, dass in tieferen Trancen ein Behandlungserfolg schneller stattfindet und eine Behandlung „fester verankert“ ist. Das muss aber nicht unbedingt so sein.

Das alles sind Erfahrungs- und Richtwerte, die stark vom einzelnen Klienten und dessen Unterbewusstsein abhängen.

Bei einigen Klienten reicht sogar schon eine leichte Trance für eine Narkose oder eine sofortige Umsetzung einer komplexen Suggestion, andere brauchen eine tiefere Trance, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen.


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